Trainingsfleiß wurde belohnt

1. Judo-Club Aikidoka ausgezeichnet

Aikido gehört zu den weniger bekannten Kampfkünsten Japans. Eine Kunst der Selbstverteidigung, die auf dem Prinzip des „Ausweichens“ beruht und keine Angriffstechniken kennt und seit 1986 beim ältesten Budo-Verein Rodgaus trainiert wird.

Den 2. Dan Grad, einen „Meistergrad“, in dieser Kampfkunst, hat Patrick Seres vom 1.Judo-Club Nieder-Roden bereits im Juni
anlässlich des diesjährigen Bundeslehrganges erworben. Günter
Neumann im vergangenen Jahr sogar den 3. Dan Grad. Seit vielen Jahren stehen sie bei Ihrem Verein auf der Matte, Patrick Seres seit über 10 und Günter Neumann sogar seit über 25 Jahren, üben und verfeinern mit vorbildlicher Ausdauer ihre
Aikido Techniken.

Zusätzlich besuchten sie bundesweit Fortbildungslehrgänge bei namhaften erfahrenen Trainern.
Fortbildungen, bei denen Aikidoka ihre zunehmende Vertrautheit mit den Prinzipien des Aikido vertiefen. Gleichzeitig stehen sie neben anderen dem 1. JC Nieder-Roden als Trainer zur Verfügung und geben
ihre Kenntnisse und Fähigkeiten weiter. Wer Interesse an Aikido hat, die Aikidoka des 1.Judo-Club Nieder-Roden e.V. freuen sich über alle die sich mal mit dieser Sportart versuchen möchten. Einfach Kontakt aufnehmen mit Günter Neumann oder gleich mal beim Training vorbeischauen.

Neujahrsempfang

Liebe Mitglieder, sehr geehrte Eltern,

der Verein trifft sich am Sonntag, den 26.02.2023 von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr, zu einem Neujahresempfang beim Döbert’s Wirtshaus, in der Raiffeisenstraße 17.
Die Gäste werden mit einer Suppe empfangen.
Anschließend stehen folgende Speisen zur Auswahl:

  • Cordon Bleu
  • Schnitzel
  • Zwiebelhackbraten
  • Hähnchensteak
  • vegetarisches Gericht

Am fortgeschrittenen Nachmittag wollen wir einige Sportler und Jubilare ehren.
Nach dem reichhaltigen Mittagessen und den Ehrungen lassen wir den Neujahresempfang ausklingen.
Für die Nichtmitglieder erhebt der Verein fürs Frühstück einen kleinen Kostenbeitrag von 5€.

Euer 1. JCNR

Zwei „neue“ im Vorstand

Vor dem Bildschirm wählten in diesem Jahr unsere Mitglieder einen neuen Vorstand für die kommenden zwei Jahre. Die Berichte des Vorstandes und sportlichen Leitung waren kurz, Corona hat auch den 1.JCNR lahmgelegt. Kaum Training möglich, ausgefallene Judo Sommerschule, keine Aikido-Fortbildung, die Liste könnte fortgesetzt werden. Auch in diesem Jahr wird es keine Judo-Sommerschule geben, das Risiko der Absage ist zu groß. Bleibt die Hoffnung, dass der Trainingsbetrieb in der zweiten Jahreshälfte wieder aufgenommen werden kann und die Mitglieder ihrem 1.JCNR die Treue halten.

Die Wahl des Vorstandes brachte einige Änderungen. Julia Frangipani beendete ihre Schatzmeistertätigkeit aus beruflichen Gründen. In dieses Amt wurde Klaus Thomae gewählt, der auf langjährige Erfahrung zurückblicken kann. Sein bisheriges Amt als zweiter Vorsitzender übernahm Patrick von Buttlar, Judoka und nun neu im Vorstand. Christoph Ullrich ist weiterhin erster Vorsitzender, Abteilungsleiter bleiben Oliver Ullrich (Judo), Günter  Neumann (Aikido) und Thomas Werne (Yoga/Tai-Chi/Gymnastik). Ebenfalls neu im Vorstand ist Michaela Wendt, die sich als Beisitzerin einarbeiten wird.

An dieser Stelle soll einmal „Danke“ gesagt werden. Danke an Klaus Thomae, der sich seit 1993 ununterbrochen im Vorstand engagiert, als Schatzmeister, Abteilungsleiter Aikido und zweiter Vorsitzender, wo immer er gebraucht wurde. Auch Christoph hat schon lange einen Platz im Vorstand des 1.JCNR. Angefangen 1997 als Beisitzer, seit Jahren erster Vorsitzender. Auf zwölf Jahre ununterbrochene Vorstandsarbeit bringt es Oliver Ullrich.

Ein erfolgreicher Turniertag

Am vergangenen Samstag fanden die Bezirksbestenkämpfe der Jugend Teil 2 in Ginsheim-Gustavsburg statt. In der U11 startete Leon für den 1. JC Nieder-Roden.

Es dauerte nicht lang, da ging es für den Kämpfer Leon schon los. Während seines Kampfes bemerkte er, dass sein Gegner zuerst deutlich stärker war. Doch Leon ließ sich nicht unterkriegen. Schließlich schaffte es Leon mit einem Wazari (halber Punkt) den Kampf für sich zu entscheiden. Die Freude war für ihn riesengroß. Nach einer kurzen Verschnaufpause begann sein 2. Kampf, der mit dem Kommando des Kampfrichters „Hajime“ eingeleitet wurde. Der Kämpfer Leon fackelte nicht lang und warf den Gegner zu Boden. Der Kampf wurde mit Wazari bewertet. Nichtsdestotrotz konnte Leon mit einem Haltegriff die Runde für sich entscheiden. Seinen letzten Kampf gewann er mit einem souveränen O-soto-otoshi.

Der Kämpfer Leon erzielte somit den 1. Platz bei den Bezirksbestenkämpfen Teil 2. Herzlichen Glückwunsch! Der Trainer Oliver Ullrich war mit der Leistung seines jungen Judokas zufrieden.