Internationales Aikido in Rodgau

Bereits im Mai fand im Dojo des 1. Judo Club Nieder-Roden/Rodgau e.V. ein Aikido Seminar statt, welches von Teilnehmer/innen aus ganz Deutschland gut besucht war. Unter der Leitung von Head Instructor Europe Kwang Jin Park (3. Dan), aus Korea, wurde hier Aiki Neigong gelehrt.

Park ist einer der Meisterschüler von Großmeister Maekawa, aus Kyoto, in Japan. Der Stil von Meister Park ist stark an die Meikakukai Schule von Großmeister Maekawa aus Kyoto angelehnt. Großmeister Maekawa unterrichtet in Japan, Korea und weltweit Meikakukai. Sein Stil und Philosophie bauen auf das Traditionelle und Ursprüngliche des Aikido, welches besonders Körpergefühl und Geist anspricht und trainiert. Es gibt weitere Meisterschüler/innen in Korea, Deutschland und Frankreich, alle graduierte Schwarzgurte und mehrere weitere Schüler/innen, die bereits in Korea und Japan ausgebildet wurden und weiterhin der Schule in Kyoto angehören.

Mit dem Standort in Nieder-Roden erhält dieser Stil des Aikido nun Raum und Chance zum möglichen Hauptstandort in Deutschland zu werden. Mit Yung Ho Lim (2. Dan), in Nieder-Roden bekannt als Benny Mies sowie Monika Hasenberg und Seung Hee Shin wurde Meister Park von erfahrenen Meisterschülern des Großmeisters unterstützt.

Am Wochenende des 12./13. Juli wird wieder ein solches Seminar im Dojo in Nieder-Roden stattfinden, zu welchem wieder Kwang Jin Park und diesmal auch Großmeister Maekawa geladen sind. Am Sonntag Morgen kann das Training in Absprache angeschaut werden.

1.Judo-Club Trainer können helfen

Erfolgreicher Erste Hilfe Lehrgang

Gemeinsame Zeit verbringen und im Notfall richtig und schnell helfen war das Angebot des 1. Judo-Club Nieder-Roden (1.JCN) an seine Trainer und Übungsleiter. Einen ganzen Tag, in neun Unterrichtseinheiten, übten Trainer und aktive Mitglieder des Vereins, was in welcher Notsituation richtig zu tun ist.

Das Angebot der Johanniter in Nieder-Roden war für den 1.JCN ideal, ein kurzer Anfahrtsweg für alle Teilnehmer und das Lehrgangsziel an einem Tag erreichbar. Kurzweilig führte der Erste Hilfe Ausbilder die vierzehn Teilnehmer des 1.Judo-Club durch die neun Unterrichtseinheiten und am Ende des Tages konnten alle den Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme in der Hand halten.

Der 1. Judo-Club will auch in Zukunft Erste-Hilfe und Auffrischungs-Kurse für seine Übungsleiter und Trainer anbieten, was auch von der Verwaltungsberufsgenossenschaft für gut befunden und unterstützt wird.

Die Trainer und Übungsleiter aus allen Abteilungen des 1.Judo-Club Nieder-Roden am Ende eines kurzweiligen Tages.
Bild (1.JCN) 1.Judo-Club Nieder-Roden
                                                                                                                                                                              

1.Judo-Club steht vor Herausforderungen

Neuer Vorstand hat viele Aufgaben

Fünfzig Jahre 1.Judo-Club Nieder-Roden liegen hinter dem Verein, nun startet der 1.JCN in eine neue Phase.

Bis zum Jubiläum hatten sich zwar Mitglieder vom Verein verabschiedet, andere aber nach Jahren der Passivität neues Interesse am Verein gefunden.

Jetzt trafen sich die Mitglieder des 1.JCN zur jährlichen Mitgliederversammlung, bei der auch die Neuwahl des Vorstandes für die kommenden zwei Jahre auf der Tagesordnung stand.

In seinem Bericht schaute der Vorsitzende, Axel Salecker, auf das vergangene Jahr zurück: dass Judo kein Trendsport mehr ist, die Bereitschaft zu Ehrenamt geringer wird und sich die Suche nach Trainern schwierig gestaltet, trifft auch den 1.JCN. schmerzlich. So gibt es aktuell im Bereich Judo nur ein eingeschränktes Trainingsangebot.

Sehr arbeitsaufwändig war der Wasserschaden, der einen Teil der Judo-Matten vernichtet hatte. Glücklicherweise konnten die zerstörten Judomatten über die Versicherung komplett ersetzt werden. Und leider musste die traditionelle Judo Sommerschule, die seit Anfang der 1980er Jahre auch überregional viele Sportler nach Nieder-Roden führte, in 2024 abgesagt werden.

Doch es gibt auch Positives zu berichten. Die Aktionen anlässlich 50 Jahre 1.JCN sind gut bei Mitgliedern und Freunden angekommen. Nach einigen Austritten 2024 gibt es wieder Vereinseintritte. Die Abteilungen Aikido und Gymnastik hatten Erfolg bei der Trainerbesetzung und insbesondere die Aikidoka würden sich über weitere Neuzugänge freuen. Auch bei Tai Chi gibt es freie Mattenfläche.

Am 20.02.2025 wählten die Mitglieder nun ihren Vorstand für die kommenden zwei Jahre. Im Amt des 1.Vorsitzenden bestätigten die Mitglieder den bisherigen Vorsitzenden Axel Salecker. Ihm neu zur Seite gestellt wurde Christian Erb aus der Abteilung Aikodo, die Finanzen bleiben in der Hand von Klaus Thomae, der sich seit 32 Jahren für den Verein engagiert. Karin Küppers führt nun das Protokoll und steht für Schriftwechsel zur Verfügung. Benjamin Mies stand bereits als Kind auf der Judo-Matte, ihn wählten die Mitglieder zum Abteilungsleiter Judo. Günter Neumann übergab die Abteilung Aikido an Martin Rösch und Thomas Werne kümmert sich weiterhin um Gymnastik, TaiChi und Hanteltraining.

Unverzichtbar sind auch die Beisitzer. Hannelore Stolzenburg arbeitet weitere zwei Jahre mit, Volker Feeser und Beate Ott wurden als weitere Beisitzer gewählt.

Über die geplanten Aktivitäten für das Jahr 2025 informiert der 1.JCN seine Mitglieder per E-Mail und sie sind auf der Internetseite des Vereins zu finden. Fest steht bereits der Termin für einen Erste Hilfe Kurs für Übungsleiter (22.03.2025) an dem alle aktiven Mitglieder teilnehmen können. Ein abteilungsübergreifender Wandertag und ein Judo-Kata-Lehrgang folgen im Mai. Und auch die Vorbereitungen für die Judo-Sommerschule mit Zeltlager in der letzten Woche der hessischen Sommerferien laufen bereits auf vollen Touren. Hier freut man sich auf Judo-Gäste aus ganz Deutschland und dem Ausland.

Der Vorstand 1.JCN 2025/2026: Martin Rösch, Karin Küppers, Klaus Thomae, Beate Ott, Axel Salecker, Thomas Werne, Volker Feeser und Hannelore Stolzenburg, nicht im Bild Christian Erb, Benjamin Mies.
Bild ws1.jcn 2025

KORREKTUR – Kata Workshop Nieder-Roden 2025

Aufgrund mangelnder Nachfrage findet der traditionelle Kata Intensiv-Workshop des 1. JC Nieder-Roden / Rodgau e.V. in diesem Jahr ausschließlich am 17. Mai 2025, beginnend um 10:00 Uhr, statt.

Es werden die unten angeführten Kodokan Kata unterrichtet. Alle Kata werden in der jeweils gültigen Kodokan-Version erläutert und geschult, ebenso wird auf die Entstehungsgeschichten sowie die aktuellen Bewertungskriterien von Meisterschaften eingegangen.

Die Referenten für Samstag (Sonnabend) sind:
             Nage no kata                          Hendrik Schmidt, Immo Schmidt
             Ju no kata                                Christoph Lohmer, Matthias Birk
             Koshiki no kata                        Michael Hoffmann, Dieter Münnekhoff
Der Lehrgang richtet sich an alle Judoka vom 4. Kyu an bis hin zu hohen Dan-Graden. Kenntnisse der gewählten Kata sind nicht Voraussetzung, aber wünschenswert.

Die Zahl der teilnehmenden Judoka wird begrenzt. Über die Teilnahme entscheiden die zeitliche Folge der Anmeldungen und die rechtzeitige Zahlung der Teilnehmergebühr.

Weitere Einzelheiten in der hier beigefügten Ausschreibung.



Judo-Sommerschule 2025 in Nieder-Roden

In der letzten Woche der hessischen Sommerferien findet die Judo-Sommerschule statt.

Am 10.08.2025, ab 15:00 Uhr, ist die Anreise für Zeltplatzbesucher vorgesehen, ab dem 11.08.2025 bis zum 15.08.2025 sind dann die Mattenzeiten.

Dieses Jahr wird uns Yoshihiko Iura (8.Dan Kodokan) die Ehre geben und uns vertiefende Aspekte zu verschiedenen Kata vermitteln.

Ebenfalls freuen wir uns auf 2 spannende Tage (3 Einheiten) mit Anna-Maria Wagner (5.Dan), 2-malige Weltmeisterin sowie Fahnenträgerin der Deutschen Olympia-Mannschaft 2024 in Paris. Der Schwerpunkt hier werden Wettkampf-Techniken sein.

Weitere Einzelheiten zur Veranstaltung sowie der vorbehaltliche Zeitplan in der hier beigefügten Ausschreibung.

Wir wünschen allen Teilnehmenden eine spannende und lehrreiche Woche.
Der Vorstand

Neujahrsempfang mit Ehrungen langjähriger Mitglieder

1974 wurde in Nieder-Roden der 1.Judo-Club/Rodgau e.V. gegründet, doch schon 1971 gab der Vorstand der TG Nieder-Roden den ersten Judoka die Chance ihren Sport in der alten Sporthalle am Bahnhof auszuüben.

Das starke Interesse an dem neuen Sportangebot erforderte schon bald die Suche nach einem weiteren Trainingsraum und führte zur Gründung eines eigenständigen Vereins.

Dieses Jubiläum wurde nun gefeiert. Eingeleitet mit der Pflanzaktion, 50 Bäume für Nieder-Roden, im Dezember des vergangenen Jahres folgte nun am vergangenen Wochenende eine kleine Jubiläumsfeier. Der Einladung waren auch viele langjährige Mitglieder, die nicht mehr auf der Judo-Matte trainieren, gefolgt.

Eine eigens für diesen Tag erstellte Bildpräsentation führte die Gäste durch die Jahrzehnte. Nieder-Roden als „Judo-Hochburg“, wie die Offenbach-Post ein Judoereignis in den 1970er Jahren überschrieb, Bilder von Judo-Wettkämpfen mit bundesweiter Beachtung, auch mit Gästen aus Taiwan, Holland und Japan, sowie Bilder aus 50 Jahre „Vereinsalltag“, Training und unzähligen Turnieren und Veranstaltungen.

In einem feierlichen Rahmen wurden sieben Mitglieder für ihre Treue zum ihrem Verein geehrt. Eine Medaille, Urkunde und ein kleines Präsent für 25 Jahre Mitgliedschaft durften Oliver Ullrich und Bernd Schneider entgegennehmen. Die Urkunde für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit erhielten aus der Hand des 1.Vorsitzenden Axel Salecker das Gründungsmitglied Albrecht Schmidt, sowie die damals noch Jugendlichen Frank Ulrich Lenz, Dr. Karin Küppers, Dr. Herbert Wallner und Dieter Rebel.

Der 1.Judo-Club ehrt seine langjährigen Mitglieder. Von links, Dr. Herbert Wallner und Frank Ulrich Lenz für 50 Jahre, Oliver Ullrich 25 Jahre, Albrecht Schmidt, Dr. Karin Küppers und Dieter Rebel für 50 Jahre, Bernd Schneider für 25 Jahre Vereinstreue. Rechts der Vorsitzende Axel Salecker.                     Bild privat

Auch dem langjährigen Vorsitzenden, Christoph Ullrich, der zum Ende des vergangenen Jahres sein Amt abgegeben hatte, wurde für sein langjähriges Engagement gedankt.

Für den 20. Februar hat der 1.Judo-Club zu seiner Mitgliederversammlung eingeladen und wünscht sich eine rege Teilnahme und hofft auf guten Start in das neue Vereinsjahr mit einem motivierten Vorstand und engagierten Mitgliedern.

Infos zum 1.Judo-Club Nieder-Roden und seinen Abteilungen Judo, Aikido, Thai Chi, Yoga und Gymnastik gibt es unter www.rodgaujudo.de

Coming soon – Kata-Lehrgang & Judo-Sommerschule – coming soon

Die finalen Planungen laufen für sowohl unseren jährlich stattfindenden 2-tägigen Kata-Lehrgang als auch für unsere traditionelle Judo-Sommerschule.

Der Kata-Lehrgang ist terminiert für 17.05.2025 und 18.05.2025. Im Angebot sind Ju no kata, Koshiki no kata und Nage no kata für Samstag (Sonnabend), für Sonntag sind geplant Kime no kata sowie Kodokan goshin jutsu. Katame no kata kann dieses Jahr (Stand jetzt) nicht angeboten werden. Die Lehrenden werden wieder hoch-rangig sein.

In der letzten Woche der hessischen Sommerferien soll die Judo-Sommerschule stattfinden. Am 10.08.2025, ab 15:00 Uhr, ist die Anreise für Camper vorgesehen, ab dem 11.08.2025 bis zum 15.08.2025 sind dann die Mattenzeiten. Dieses Jahr wird uns Yoshihiko Iura (8.Dan Kodokan) die Ehre geben und uns vertiefende Aspekte zu verschiedenen Kata vermitteln. Ebenfalls freuen wir uns auf 2 spannende Tage mit einem Mitglied der Deutschen National-Mannschaft, der Schwerpunkt wird Wettkampf-Techniken sein.

Selbstverständlich behalten wir uns das Recht vor, bis zu noch nicht definierten Stichtagen sowohl den Kata-Lehrgang als auch die Judo-Sommerschule einzeln abzusagen, wenn Mindest-Teilnehmerzahlen nicht erreicht wird.

Beide Ausschreibungen werden nach Fertigstellung zeitnah über die einschlägigen Kommunikationswege veröffentlicht.

50 Jahre 1.Judo-Club Nieder-Roden

50 Bäume für Nieder-Roden anstelle einer Feier

25 Jahre 1.Judo-Club Nieder-Roden Rodgau e.V. (1.JCN) wurde groß gefeiert. Ein tolles Fest mit Gala, Festschrift und allen was dazugehört. Doch im 50. Jahr ist dem Verein nicht so richtig zum Feiern zumute. Zu viele Aufgaben liegen vor dem Club.

Judo ist nicht mehr der Trendsport in Rodgau und die Gewinnung von Ehrenamtlichen für Training und Vereinsarbeit ist schwer.

Kürzlich haben die Mitglieder in einer außerordentlichen die Positionen des 1. und 2. Vorsitzenden neu besetzt, der Verein muss sich neu orientieren und neu ausrichten.

Aus diesem Grund verzichtet der Traditionsverein auf eine große Jubiläumsfeier und schenkt stattdessen Nieder-Roden und sich 50 Bäume.

In Zusammenarbeit mit dem Hessischen Forstamt pflanzen Mitglieder des 1.JCN am 7. Dezember diese 50 jungen Bäume aus der Staatlichen Baumschule Hanau Wolfgang im Nieder-Röder Wald. Der Ort, in der Nähe des Don Bosco Heims, ist sorgfältig gewählt. Seit vielen Jahren ist das Don Bosco Gelände vielen Judoka des 1.JCN und Judo Freunden weit über die hessischen Grenzen bis nach Japan als Begegnungsstätte vertraut und ein guter Ort für eine Neuanpflanzung.

Angeleitet wird die Pflanzaktion von Revierleiter Tuomas Koski, der für den Nieder-Röder Wald zuständig ist. Treffpunkt ist um 9:30 Uhr am Don Bosco Heim. Nach getaner Arbeit gibt es für die Helfer eine Vesper und einen Umtrunk, also doch noch eine kleine Feier.

Kata Intensiv Lehrgang 2024

Am 25. und 26. Mai 2024, von jeweils 10:00 Uhr an, bietet der 1. JC Nieder-Roden / Rodgau e.V.  zum 50-jährigen Vereins-Jubiläum seinen traditionellen Kata Intensiv-Workshop an.

Es werden unterschiedliche traditionelle Kodokan Kata unterrichtet. Alle Kata werden in der jeweils gültigen Kodokan-Version erläutert und geschult, ebenso wird auf die Entstehungsgeschichten sowie die aktuellen Bewertungskriterien von Meisterschaften eingegangen.

Die Referenten sind:

  • die DJB-Vize-Präsidentin Verbandsentwicklung Jennifer Frey, mehrfache Deutsche Meisterin, Weltmeisterin, Taiso-Instruktorin,
  • der Kata-Referent des DJB sowie EJU- / IJF-Wertungsrichter Sebastian Frey, mehrfacher Deutscher Meister, Vize-Weltmeister,
  • das Mitglied der Kata-Kommission des DJB Jochen Müller, mehrfacher Deutscher Meister,
  • Dieter Münnekhoff und Michael Hoffmann, ehemalige Deutsche Meister, EM-Dritte.

Der Lehrgang richtet sich an alle Judoka vom 4. Kyu an bis hin zu hohen Dan-Graden. Kenntnisse der gewählten Kata sind nicht Voraussetzung, aber wünschenswert.

Die Zahl der teilnehmenden Judoka wird begrenzt. Über die Teilnahme entscheiden die zeitliche Folge der Anmeldungen und die rechtzeitige Zahlung der Teilnehmergebühr.

Weitere Einzelheiten in der hier beigefügten Ausschreibung.